Kinder, die schlecht sehen, müssen sich mehr anstrengen, haben Konzentrationsprobleme, ermüden schneller. Sehprobleme fallen oft erst in der Schule auf. Kinder nehmen Buchstaben und Zahlen nicht richtig wahr, machen Fehler beim Schreiben, Lesen, Rechnen – und kassieren schlechte Schulnoten. Damit schwinden Motivation und Selbstbewusstsein des Kindes. Eltern sollten stets die Sehkraft ihres Kindes und die Anzeichen für Sehprobleme im Blick haben. Intensive Nutzung von Computern und Smartphones sowie wenig Bewegung an frischer Luft führen vor allem zu vermehrter Kurzsichtigkeit (Myopie) bei Kindern.
UV-Schutz für Kinder ist besonders wichtig,
da Kinderaugen weitaus empfindlicher auf ultraviolette Strahlung reagieren als Erwachsene.Schützen Sie Ihr Kind vor Augen-Folgeschäden. Nicht nur an südlichen Meeresstränden und im Gebirge ist es wichtig, Kinder mit einer richtigen Sonnenbrille zu schützen.
Wichtig für eine 100-prozentige Schutzwirkung ist, dass die Kindersonnenbrille für Wellenlängen bis zu 380 Nanometern geeignet ist. Achten Sie beim Kauf einer Sonnenbrille für Ihr Kind deshalb unbedingt auf das CE-Zeichen und lassen Sie sich von unseren Augenoptikern beraten.
Wichtig für eine 100-prozentige Schutzwirkung ist, dass die Kindersonnenbrille für Wellenlängen bis zu 380 Nanometern geeignet ist. Achten Sie beim Kauf einer Sonnenbrille für Ihr Kind deshalb unbedingt auf das CE-Zeichen und lassen Sie sich von unseren Augenoptikern beraten.
Wieso ist die frühe Korrektur durch eine Brille so wichtig?
Woran kann ich u. a. erkennen, dass mein Kind nicht so gut sieht?
Der Frageboten zum Download gibt eventuell erste Hinweise.
Ab welchem Alter kann man Kinderaugen prüfen?
Schon bei einem Kleinkind kann die Sehstärke exakt ermittelt werden. Hier muss mit größerem Einfühlungsvermögen als bei einem Erwachsenen vorgegangen werden. Häufig sind visuelle Einschränkungen bei Kindern der Grund für Lern- und Konzentrationsschwierigkeiten – die meist erst in der Schule deutlich werden. Augenbrennen beim Lesen, Verschwimmen der Zeilen und schnelles Ermüden sind Symptome unter denen oft schon Schüler leiden.
Eine Checkliste zur Thema Kindersehen stellen wir Ihnen hier demnächst zur Verfügung.
Worauf Sie bei einer Kinderbrille achten sollten
Die Fassung sollte sich der Gesichtsform anpassen und nicht zu groß sein. Kindernasen sind noch nicht ausgeformt und daher sehr empfindlich für Druckstellen. Die Nasenpassform der Brille ist deshalb besonders wichtig. Bei der Nasenauflage ist ein Sattelsteg in der Regel günstiger als Seitenstege. Dieser gewährleistet eine gleichmäßige Auflage und einen besseren Sitz auf der Nase.
Je kleiner die Brillenfassung umso dünner können Brillengläser gefertigt werden und umso geringer ist das Gesamtgewicht. Ein Anliegen auf den Schläfen und den Wangen sollte vermieden werden. Die Fassungsgröße ist richtig, wenn die Pupillen etwa in der Glasmitte der Fassung liegen.
Federscharniere sind bei Kinderbrillen von Vorteil: Sie sind bei Spaß und Spiel flexibel, stabil und widerstandsfähig.
Sportbügel mit Silikonüberzug geben der Brille einen besonders guten Halt.
Entspiegelte Brillengläser erhöhen den Kontrast und machen das Sehen angenehmer. Und die Brille sieht bei Ihrem Kind noch schöner aus.
Kunststoffgläser sind zum Schutz der Kinderaugen ein Muss.
Schulsportbrillen
Jedes vierte Kind nimmt fehlsichtig ohne Korrektion am Schulsport teil. Beim Schulsport ereignen sich pro Jahr rund 12.600 Augenverletzungen. Die häufigsten Ursachen: der Zusammenstoß mit anderen Schülern und das harte Auftreffen eines Balles im Gesicht. Fehlsichtige Kinder sollten deshalb Sport nur mit Kontaktlinsen oder mit „schulsportauglichen“ Brillen ausüben. Die Alltagsbrille ist in der Regel nicht dafür geeignet. Gute Schulsportbrillen für Kinder sind bruchfest, leicht und flexibel. Gepolsterte Nasenauflagen und ein elastisches Kopfband sorgen dafür, dass die Brille auch dann sicher auf der Nase bleibt, wenn Bälle und Ellbogen einmal tiefer fliegen.
Schulsportbrillen werden auch von der gesetzlichen Krankenkasse bezuschusst. Sprechen Sie uns an.